Herbstgefühle und Fenstergitter

Der Herbst hat so einen starken Charakter, dass man sich mehrere Seiten lang lyrisch über ihn auslassen könnte. Denn – keine Frage – Kastanien und bunte Blätter sammeln, eine heiße Tasse Tee (mit oder ohne Schuss) nach den ersten Spaziergängen durch nebelverhangende Wälder oder eingekuschelte Stunden auf dem Sofa bei einem guten Buch sind so richtig gemütlich. Mit den hinabkletternden Temperaturen entschleunigt sich oftmals das eigene Leben, wir tun es der Natur gleich und ziehen uns ein wenig in uns zurück. Wir halten uns wieder mehr drinnen auf und unser Zuhause wird, wie jedes Jahr um diese Zeit, zu unserer persönlichen kleinen Höhle, die uns Wärme und Sicherheit schenkt. Genau dieses Empfinden ist es, das so wichtig ist für Entspannung und Wohlbehagen. Und genau dieses gilt es zu bewahren, wenn die Dämmerungssaison startet und mit ihr auch das Risiko für Einbrüche wieder steigt.

Vorkehrungen, die das Risiko verringern sind entweder mechanisch oder elektronisch. Die Basis stellen allenfalls die mechanischen Sicherungen dar, da sie Ihre Wirkung nicht erst entfalten, wenn sich bereits jemand im Haus befindet, sondern vorab schon deutlich sichtbar sind. Vergitterungen an potenziellen Eintrittsstellen schrecken ab, da der Aufwand, der zur Überwindung nötig wäre, ein weitaus größerer und erwartungsgemäß auch viel lärmintensiver wäre. Abseits von der rein optischen Abschreckung kommt es auch auf die Materialien, ihre Verarbeitung und die Montage an, denn sollte sich trotzdem jemand an die „Demontage“ wagen, soll die Vergitterung ihm standhalten. Es empfiehlt sich demnach auf Stabilität zu setzen, wofür Edelstahl das beste Beispiel ist, weshalb die gesamte Konstruktion (also auch inkl. Schrauben) daraus gefertigt wird. Bei der Montage von Fenstergittern kann man sich zwischen zwei Varianten entscheiden:

1.) Montage in der Fensterlaibung: Nach der Montage ist das Verankerungssystem nicht mehr zugänglich. Kein funktionales Werkzeug lässt sich so heranführen, dass es eingesetzt werden könnte.

2.)Montage an der Hausmauer: Wird das Fenstergitter an der Hausmauer montiert, bedarf es dafür Schrauben. Damit diese den erhöhten Sicherheitsansprüchen gerecht werden, können sie zusätzlich fachmännisch verschweißt werden.

Sicherheit ist kompromisslos.

Da nicht nur Fenster eine Gefahrenstelle sein können, gibt es auch die Möglichkeit Türen (z.B. Keller- oder uneinsichtige Terrassentüren) mit einem Türgitter auszustatten. Durch die Widerstandsfähigkeit des Materials bietet sich Edelstahl genauso auch für Doppelflügeltüren an. Die Türe kann über ein verstecktes Schloss verfügen und ist durch die Verschweißung der Montageschrauben mit den Scharnieren vor einer ungewollten Demontage geschützt.

Die Antwort auf die Frage, warum nur wenige Personen ohne speziellen Anlassfall sich mit der Option von Fenstergittern beschäftigt, ist in der Gestaltung zu finden. Fenstergitter müssen aber nicht an ein „Gefängnis“ erinnern – im Gegenteil, sie können eine optische Aufwertung für ein Zuhause sein. Mit Dekorelementen und einer großen Farbauswahl lassen sich Fenstergitter perfekt an die Fensterrahmen und Türstöcke anpassen. So integrieren sie sich harmonisch in das Gesamtbild der Fassade. Passend gefertigt für alle Fenster- und Fensterformen – ob gebogen, länglich oder breit. Die sorgfältige Auswahl und Verarbeitung der Materialien gewährleisteten, dass die Gitter nicht nur optisch ansprechend, sondern auch äußerst robust und langlebig sind. Egal, ob ein modernes, klassisches oder verspieltes Design bevorzugt wird, unsere Fenstergitter lassen sich individuell gestalten und bieten eine attraktive Möglichkeit, das Zuhause sicherer zu machen, ohne auf ästhetische Ansprüche zu verzichten.